Die Bekanntgabe der zwanzig diesjährigen Sieger übernahm auf der digitalen Bitkom-Bildungskonferenz Staatsministerin und Digitalisierungsbeauftragte Dorothee Bär, die live aus dem Bundeskanzleramt zugeschaltet war. Die Politikerin, gleichzeitig Vorsitzende der Jury, verkündete die Namen der “prämierten Leuchtturm-Schulen, die zeigen, wie Digitalisierung geht.” Die Ministerin erläuterte: “Diese Schulen setzen nicht nur digital fort, was analog schon gemacht wurde. Sondern sie erbringen zusätzliche Leistungen und machen noch viel, viel mehr.”

Viel mehr – das bedeutet, dass Zukunftsvisionen für das Bildungssystem an der Steinmühle bereits in den Schulalltag eingezogen sind, dass digitale Kompetenzen vermittelt und neue Lernszenarien eingesetzt werden, dass es kontinuierlich Informationen und Fortbildungen dazu gibt und Lehrerkollegium wie Lernende diese Herausforderungen gemeinsam stemmen – jeder auf seine Weise.

Einzige hessische Siegerschule

“Es macht einen sehr stolz,” freute sich Steinmühlen-Schulleiter Björn Gemmer über das Abschneiden. Die Steinmühle ist damit die einzige hessische Siegerschule unter allen Schulformen. Schulleiterkollege Bernd Holly erläuterte dann im Live-Plenum, wie Best Practice in der Steinmühle aussieht – aktuell während der Pandemie, aber eben nicht nur und vor allem: nicht erst seitdem. Besondere Erwähnung fanden dabei die schuleigene StoneApp wie auch die über alle Altersstufen hinweg aktiven Lehrkräfte und die im IT-Bereich engagierten Kolleg:innen und Expert:innen

“Dass wir digital bereits in der Zukunft angekommen sind und an keiner Stelle auf Lücke setzen, das hat die Fachjury offensichtlich erkannt,” resümierten die Akteure am Ende des Tages, zufrieden über diesen hochqualifizierten Preis.