Am Schwarzwälder Birklehof besuchen die weit überwiegende Mehrheit der Schülerinnen und Schüler das Internat. So konnte die Schulleitung festlegen, dass für einen begrenzten Zeitraum auch zusätzlich alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 9-12 aus der Umgebung in das Internat einziehen. Alle wurden getestet und durften sich für eine Woche nicht mit Mitschülern aus anderen Wohngebäuden treffen („Kohortentrennung“) und den Schulcampus nicht verlassen. Nach Ablauf dieser Quarantänezeit war sicher: „Wir sind gesund“.

Die Schülerinnen und Schüler durften weiterhin das Gelände nur kurz zum Einkaufen oder für Arztbesuche verlassen und somit entfielen übliche Infektionswege auf dem Schulweg im öffentlichen Nahverkehr oder in der Familie. Diesen Einschränkungen auf der einen Seite standen jedoch gesicherte Freiheiten in Unterricht und Internat auf der anderen Seite gegenüber.

Dies waren neben nahezu vollständigem Unterricht in Präsenz unter anderem ein Wettbewerb zum Bau des schönsten „Olaf“, Schneeschuhwanderungen im Feldberggebiet, virtuelle internationalen Konferenzen mit Schulen in aller Welt, eine Ostereiersuche im Bauerngarten des Altbirkle, der Bau von Wirbelfliegern undundund.

Der Birklehof konnte zeigen: Mit durchdachtem Schutzkonzept und in enger Absprache mit den Ordnungsbehörden geht was!