Ineinandergreifen der Disziplinen überzeugte

Bewerben konnten sich einzelne Lehrkräfte sowie Teams hessischer Schulen. „Mit einem MINT-Stern prämieren wir Projekte und Formate mit besonderer Strahlkraft, Kontinuität und Einfallsreichtum“, so Dr. Kevin Rick, Leiter des VDE Südwest. Die Auszeichnung richtete sich zuvorderst an MINT-Koordinatorin und Leiterin der MINT-Begabtenförderung, Dr. Jutta Töhl-Borsdorf und ihre Kolleginnen und Kollegen. „Ohne die qualifizierte Betreuung, die Schülerinnen und Schüler mitreißt und zu Höchstleistungen beim Forschen und Tüfteln anspornt, wären solche Top-Leistungen nicht zu erbringen“, kommentierten die Laudatoren anerkennend. Beim Siegerprojekt der Steinmühle, der „Wasseranalyse 2.0“, überzeugte die Jury insbesondere das Ineinandergreifen der am Projekt beteiligten Disziplinen – von der Ökologie über die Programmierung bis zum Modellbau. Das Team der Schülerinnen und Schüler aus dem Plus-MINT-Zweig des Internats Steinmühle war damit in diesem Frühsommer bis ins Bundesfinale von Jugend forscht gekommen. Bei diesem Projekt geht es um eine von den Schülern selbst entwickelte und gebaute Messplattform zur Ermittlung der Wasserqualität.

Kultusminister als Schirmherr

„Die Steinmühle freut sich über diese ganz besondere Auszeichnung und ist stolz auf alle, die mit ihrer Leistung, ihrer Ausdauer und ihrem Engagement dazu beigetragen haben“ erklärte Schulleiter Björn Gemmer stellvertretend für die Preisträgerinnen und Preisträger, die Urkunden und ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro erhielten. Für die Steinmühle ist es ein Ansporn, in diesen Bereich weiterhin Energie hineinzulegen. Denn wie man sieht: Es lohnt sich rundherum!

Die Überreichung des Preises unter der  Schirmherrschaft des hessischen Kultusministers Armin Schwarz begingen die Beteiligten mit einem gemeinsamen Essen im Speisesaal der Steinmühle. Dort gab es weiteres Lob: Für die Küche.