Die Internatsband, die im Gegensatz zu den Schulorchestern und -chören während der Corona-Zeit proben durfte, sorgte gleich zu Beginn für Stimmung. Wilhelm – virtuos am Akkordeon wie eh und je – wurde sogar vom Ensembleleiter der Musikakademie Villingen-Schwenningen begleitet.

Als kulinarische Überraschung hatte ein Food-Truck im Hof geparkt und alle mit verschiedenen Sorten feinster Burger und Pommes Frites versorgt.

Nach dieser körperlichen Stärkung gab es auch eine seelische in Form einer Andacht. WolframWschetezka blickte mit den Jungen und Mädchen zurück auf deren Schulzeit und nach vorne in Richtung des Neuanfangs. „Für viele Schüler*innen herrscht eine große Unsicherheit, die Jugendlichen aus China waren zum Teil seit eineinhalb Jahren nicht mehr zu Hause“, sagte er. In diesen schwierigen Zeiten bemerke er eine große Dankbarkeit der Jugendlichen – für die Chance, den Schulabschluss zu erreichen, für die Unterstützung durch die Mitarbeitenden im Internat, gegenüber ihren Eltern, die ihnen das ermöglicht haben und nicht zuletzt Gott, der sie durch schwere Zeiten getragen habe.

Zum Schluss wurde noch eine Drohne über einen der Internatsgärten gelenkt, in dem sich alle für ein Abschiedsvideo versammelten.