Bei der Mathematik-Olympiade können Schülerinnen und Schüler ihre mathematischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. „Anspruchsvolle Aufgaben fördern logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und den kreativen Umgang mit mathematischen Methoden“, ist auf den Seiten zu lesen. Der Wettbewerb erstreckt sich über mehrere Runden.

„ „In diesem mathematisch anspruchsvollen Wettbewerb hast du unter Beweis gestellt, dass du über ein hohes Maß an abstraktem Denkvermögen und eine große Vielfalt an mathematischen Methoden verfügst“ “

Glückwunschschreiben des Hessischen Kultusministers Prof. Dr. Alexander Lorz

Jan Audretsch

Hessenbeste beim Bolyai-Wettbewerb

Auch beim Bolyai-Mathematikwettbewerb hatte ein Team aus Schülerinnen und Schülern der Marburger Gymnasien „Steinmühle – Schule & Internat“ und „Philippinum“ die Nase vorn:In der Jahrgangsstufe 5 schlossen die Steinmühlenschülerinnen Sophia Rogosch und Teresa Katharina Dinges zusammen mit Jonathan Hundt und Leo Yu’an (beide Philippinum) als Hessenbeste ab.

Der Internationale Mathematik-Teamwettbewerb „Bolyai” wurde 2004 in Ungarn ins Leben gerufen und 2014 das erste Mal auch in Deutschland durchgeführt. Ziel ist, Schülerinnen und Schüler anzuregen, Denkaufgaben gemeinsam zu lösen. Der Leitspruch des Wettbewerbs lautet dementsprechend: “Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit ist ein ganz zentraler Wert unseres Lebens.” Die Schülerinnen und Schüler diskutieren in Vierer-Teams im vorgegebenen Zeitrahmen von 60 Minuten sowohl Aufgaben als auch vorgegebene Lösungen und können die Arbeit geschickt aufteilen.Der Wettbewerb ist nach dem 1802 geborenen ungarischen Mathematiker János Bolyai benannt, der als einer der ersten Mathematiker auf dem Gebiet der nichteuklidischen Geometrie arbeitete.